Zu Ahoj-Nachbarn bin ich durch das gute Internet gekommen: ich habe nach einer Möglichkeit gesucht (gegoogelt), Kultur, insbesondere osteuropäische, zu zelebrieren und zu verbreiten. Am meisten hat mich der filmische Aspekt vom Verein gereizt. Ein Jahr zuvor war ich als Zuschauer beim polnischen Filmfestival Cinepol, habe da den ersten Einblick in den Verein „erhascht“ und dachte mir sofort, dass ich dabei sein will!
Die Funktion der 2. Vorsitzenden hat in erster Linie einen unterstützenden Charakter: Zusammen mit dem 1. Vorstand bespricht man die Strategie, Projekte und den aktuellen Stand der Dinge. Es ist wichtig, einen Überblick beizubehalten um den Verein richtig zu „organisieren“: Wer was wann macht. Außerdem hat es zusätzlich eine vertretende und repräsentative Funktion: Gemeinsam mit dem 1. Vorstand oder als seine Vertretung tritt man nach Außen auf und stellt den Verein vor. Ich versuche alle diese Aufgaben so gut ich kann zu erfüllen. Meine Stärken liegen jedoch bei der Überzeugungsarbeit, die man oft außerhalb und innerhalb des Vereins leisten muss. Meine Lieblingsaufgabe ist es Przemek bei Laune zu halten 😉
Für 2016 wäre es mir wichtig nach Möglichkeit ein paar neue, kleinere Projekte heranzuziehen, die dem Verein ein anderes, frisches Gesicht geben. Es wäre mir ebenfalls wichtig, dass vor allem die Mitglieder neue Projekte für sich entdecken und an denen Spaß haben.
Was uns allen gemeinsam ist – wir mögen das Vereinsleben, d.h. die Sachen, die sich zwischen und während der Projekte abspielen: gemeinsame Treffen, Ideenaustausch, Diskussionen, auch die Meinungsunterschiede sind spannend. Gemeinsame Ziele verfolgen und zusammen was schaffen verbindet sehr. Man lernt die Leute von einer Seite kennen, die oft im Alltag, auf der Arbeit verborgen bleibt. Ich glaube das allein ist auch sehr motivierend und ein guter Grund einem Verein beizutreten. Dieses Gefühl „dazu zu gehören“ und gleichzeitig eigene Aufgaben zu haben, geben wir neuen Mitgliedern von Anfang an. Bei uns ist keiner lange „neu“.