Kochen mit Ahoj

Im April haben sich die engagierten Ahoj-Mitglieder zusammengesetzt und in mühevoller Arbeit zahlreiche polnische Gerichte durchprobiert, um euch das Rezept des Monats empfehlen zu können 🙂

 

Kartoffelklößchen und Rote Beete stehen bereit

Kartoffelklößchen und Rote Beete stehen bereit

 

Hier präsentieren wir euch nun das Gewinner-Rezept, eine tolle polnische Kreation:

 

Schlesische Kartoffelklößchen mit Roter Beete

Kartoffelklößchen – Zutaten für 8 Personen:
1,5kg mehligkochende Kartoffeln
375g Stärkemehl
2 kleine Eier
Salz
Kartoffeln schälen, in Wasser kochen (ca. 45min, Garprobe mit Gabel machen) und zerstampfen (oder durch Kartoffelpresse drücken). Stärkemehl dazu geben, dann die Eier, salzen und alles mit den Händen gründlich vermengen. Mit einem Esslöffel Häufchen von dem Kartoffelteig abstechen und kleine Knödel formen. Mit dem Daumen eine Vertiefung hineindrücken.
Die Klößchen in leicht siedendes Salzwasser geben und ca. 2 Minuten ziehen lassen, bis sie an die Oberfläche steigen. Das Wasser sollte bei Garen nicht kochen, sonst zerfallen die Klößchen. Mit dem Schaumlöffel herausnehmen und sofort servieren.

 

Rote Beete – Zutaten für 8 Personen:
8 Rote Beeten
200g Butter
2 TL Mehl
Salz, Pfeffer
1 TL Zucker
4 EL Schmand

Die Roten Beeten waschen und in einem Topf mit Wasser bedecken, aufkochen lassen, dann bei mittlerer Hitze weich garen (ca. 30min, Garprobe mit der Gabel machen). Dann schälen und sehr fein schneiden oder reiben. Butter in einem Topf erhitzen und Mehl darin anschwitzen. Dann die Rote Beete dazugeben und andünsten, bis sie etwas Flüssigkeit abgegeben hat. Mit Salz und Pfeffer würzen, Zucker dazugeben und Schmand unterrühren.

 

Smacznego und guten Appetit!

 

Für das Kochen haben wir uns noch kompetente Unterstützung geholt.

Für das Kochen haben wir uns noch kompetente Unterstützung geholt.

 

PS: Falls ihr euch wundert, wo wir da kochen  – das ist der wunderschöne Frauentreffpunkt Neuperlach e.V.

Offener Treff im Februar

Das Wetter draußen mag zwar kalt und nass sein, davon lassen wir uns aber nicht abhalten: Drinnen planen wir mal wieder fröhlich Projekte für das Jahr, reden über polnische Rezepte oder russische Politik und lernen gern neue Interessierte kennen.

Im Februar teffen wir uns mal wieder in einer unserer Lieblingsbars: dem Salon Irkutsk in der Isabellastraße 4. Kommt also gern am Mittwoch, dem 27. Februar um 19 Uhr vorbei und lernt uns kennen!

 

PS: Der Mittwoch ist keine Ausnahme – ab jetzt finden unsere Treffen immer am letzten Mittwoch des Monats statt.

Offener Treff im Januar 2019

Wir hoffen, Ihr seid gut in das neue Jahr gestartet seid und dass Ihr Ahoj Nachbarn auch im Jahr 2019 treu bleibt!
Am Anfang des Jahres geht es auch darum, auf das letzte Jahr zurück zu schauen und neue Projekte für die kommenden Monate zu planen.
Wenn Ihr mit dabei sein möchtet, uns kennenlernen wollt oder einfach nur mit netten Menschen gutes tschechisches Bier trinken möchtet – dann kommt am 29. Januar um 19 Uhr ins Brünner Eck (Fasaneriestraße 3c).
Wir freuen uns auf euch!

Offener Treff im November

Trainspotting mit den Ahojskis!

Oder zumindest Beerspotting. Denn Züge sehen wir in der Gleiswirtschaft, in der wir zu unserem Offenen Treff im November einladen, wohl nur auf Bildern.
Die Bahnhofsatmosphäse ohne Hektik allein ist aber schon Grund, vorbeizukommen! Wir netten Osteuropa-Interessierten aber noch mehr:) Wir freuen uns auf euch!
Wo? Gleiswirtschaft, Giesinger Bahnhofplatz 1
Wann? Dienstag, 27. November ab 19 Uhr

Ein Rückblick auf die Polish Wave

Am 18. Oktober war es wieder so weit: Mit dem Polish Wave Filmabend zog der polnische Kurzfilm in München ein. Von der Stiftung Ad Arte bekamen wir eine Auswahl der besten aktuellen polnischen Kurzfilme des diesjährigen Shortwaves Kurzfilm-Festival. Vier Filme waren ausgewählt worden:

Wolta (Volte), ein metaphorisches Szenario über die Unsicherheiten, die das Erwachsenwerden mit sich bringt; der bunte Animationsfilm Czarnoksiężnik z krainy U.S. (The Wizard of U.S.), der Dorothy aus dem Zauberer von Oz mit #metoo zusammenbrachte; das ungewöhnlichen Familiendrama Heimat und und schließlich Fusy (Dregs) über eine zweifelnde Wahrsagerin.

Toll, dass die Filme nicht nur uns, sondern auch noch ganz viele andere Münchnerinnen und Münchner interessierten – der Salon Irkutsk war absolut voll! Das hat sicher auch zur kuscheligen Wohnzimmer-Athmosphäre beigetragen.

Vielen Dank an alle, die dabei waren und bis zum nächsten Jahr!